Vereine, Gemeinde und Kirche gedachten der Toten
Leopoldshöhe (ted). Es war eine außergewöhnliche Rede, die Pfarrerin Kornelia Schauf zur Gedenkfeier am Ehrenmal an der evangelischen Kirche Leopoldshöhe am Totensonntag hielt. Sie sprach von Bürger- und Menschenrechten und zugleich davon, dass diese Rechte auch Pflichten zur Folge haben. Sie sprach auch davon, wie schwer es ihr falle, das Wort Pflicht anzuerkennen.
In Leopoldshöhe gibt es zum Totengedenken eine Besonderheit. Kirchengemeinde, Vereine und politische Gemeinde begehen das Gedenken an die Toten nicht am Volkstrauertag eine Woche zuvor, sondern am Totensonntag. Die Rede hält die Pfarrerin oder der Pfarrer der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Leopoldshöhe, in diesem Jahr Pfarrerin Schauf.