Vollalarm für die Feuerwehr

Zwei Feuerwehrleute simulieren eine sogenannte Riegelstellung, mit der verhindert werden soll, dass ein Feuer auf ein Gebäude überspringt. Foto: Thomas Dohna
Zwei Feuerwehrleute simulieren eine sogenannte Riegelstellung, mit der verhindert werden soll, dass ein Feuer auf ein Gebäude überspringt. Symbolfoto: Thomas Dohna

Brand im Gewerbegebiet Asemissen

Asemissen. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Leopoldshöhe sind am Mittwoch, 20. Juli 2022, kurz nach 20 Uhr zur einem Brand im Gewerbegebiet Asemissen gerufen worden. Ein Transformator eines Industriebetriebes am Westring hatte sich aus bislang noch nicht bekannter Ursache entzündet. Daraufhin kam es in Teilen Asemissens zu einem Stromausfall.

Die Freiwilligen Leopoldshöher Kräfte waren zunächst in kleinerer Besetzung alarmiert worden. Schon auf der Anfahrt ließ der Einsatzleiter die gesamte Feuerwehr nachalarmieren. An der Brandstelle angekommen, öffneten die Wehrleute das Trafohäuschen und löschten den Brand mit Hilfe von zwei Pulverlöschern, den nach den Regeln der Feuerbekämpfung angemessenen Löschmittel.

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In Absprache mit den dann ebenfalls eingetroffenen Mitarbeitern der Stadtwerke Bad Salzuflen kühlten die Einsatzkräfte den Transformator mit Wasser ab. „Das Gerät und das Häuschen haben wir nicht mehr retten können“, sagte der Pressesprecher der Feuerwehr Leopoldshöhe, Christoph Keßler auf Anfrage der Leopoldshöher Nachrichten. Es gab keine Verletzten.

Warum es zum Stromausfall in Teile Asemissens gekommen ist, wird noch untersucht. Nach etwa einer halben Stunde sei der Strom wieder da gewesen, sagte Keßler. Das Unternehmen, das Kantinen und Einrichtungen mit Speisen versorgt, sei im Moment stromlos und könne nicht produzieren. Die Verantwortlichen arbeiteten an einer Lösung.

Neben den Leopoldshöher Kräften waren auch die Helpuper Feuerwehr und der Ortsverein Leopoldshöhe des Deutschen Roten Kreuzes im Einsatz. Die Oerlinghauser und Helpuper Feuerwehr wird bei Einsätzen südlich der Bahnlinie bei bestimmten, kritischeren Einsatzstichworten mitalarmiert. Die ehrenamtlichen Helfer des DRK sind mit dabei, wenn die Einsätze eine bestimmte Größe erreichen, um die schnelle Versorgung eventuell verletzter Feuerwehrleute sicherzustellen.