Kritik am B66-Radweg
Von Peter Ueding
Wenn gebaut wird, wie an der B66, dann bringt das unvermeidliche Unbequemlichkeiten mit sich. Allerdings haben in diesem Fall die Radfahrenden von Anfang an die schlechtesten Karten gehabt.
„Die bauzeitliche Geh-/Radwegführung“ ist zum Beispiel für Berufspendler aus Richtung Lage nach Bielefeld eine komplizierte Angelegenheit: Queren der Ersatzstraße, Queren der B66, 20 Meter schieben, Queren der Hauptstraße, Queren der B66, 200 Meter Radweg fahren, Queren der B66, um in den Bruchweg zu gelangen, zum Kreisel im Gewerbegebiet fahren, Queren der B66 in die Alte Detmolder Straße in Ubbedissen.
Für Radfahrende von Ubbedissen in Richtung Gewerbestraße wird jetzt noch einer obenauf gesetzt: Sie werden vor der Baustelle durch ein Schild nach links umgeleitet, stehen dann aber vor einer nicht benutzbaren Brücke über die B66. Also müssen sie umkehren und über die Bollstraße fahren. Warum das nicht schon vorher angezeigt wird erschließt sich nicht.
Ursprünglich war ein …