Gegen Angriffe auf Sanitäter

DGB-Gewerkschaftssekretärin Clea Stille (vorne von links), Polizeikommissar Julius Krome, Landrat Axel Lehmann, Rettungssanitäter Marcel Kügler sowie (hinten von links) Oberkommissar Yannick Thelaner, Steven Wodtke (Personalrat Kreis Lippe), Sina Gurcke (Kreis Lippe), Rolf Franzen (Personalrat Kreispolizeibehörde Lippe), Polizeikommissar Cord-Henrik Starke, Walburga Erichsmeier (stellvertretende Bezirksgeschäftsführerin ver.di OWL), Hannes Schoodt (Kreis Lippe) und Polizeioberkommissar Raphael Kampmeier bei der Eröffnung der DGB-Kampagne „Vergiss nie, hier arbeitet ein Mensch“ im Kreishaus. Foto: Kreis Lippe
DGB-Gewerkschaftssekretärin Clea Stille (vorne von links), Polizeikommissar Julius Krome, Landrat Axel Lehmann, Rettungssanitäter Marcel Kügler sowie (hinten von links) Oberkommissar Yannick Thelaner, Steven Wodtke (Personalrat Kreis Lippe), Sina Gurcke (Kreis Lippe), Rolf Franzen (Personalrat Kreispolizeibehörde Lippe), Polizeikommissar Cord-Henrik Starke, Walburga Erichsmeier (stellvertretende Bezirksgeschäftsführerin ver.di OWL), Hannes Schoodt (Kreis Lippe) und Polizeioberkommissar Raphael Kampmeier bei der Eröffnung der DGB-Kampagne „Vergiss nie, hier arbeitet ein Mensch“ im Kreishaus. Foto: Kreis Lippe

Ausstellung im Kreishaus

Kreis Lippe. Beleidigungen, Drohungen oder tätliche Angriffe: Immer häufiger werden Polizistinnen und Polizisten, Sanitäterinnen und Sanitäter, aber auch Beschäftigte der Kommunen und Kreise Opfer von verbaler und körperlicher Gewalt. Auf dieses gesellschaftliche Problem macht die Plakatkampagne „Vergiss nie, hier arbeitet ein Mensch“ des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) aufmerksam, die derzeit im Kreishaus in Detmold gezeigt wird.

„Jeder vierte Beschäftigte im öffentlichen Dienst hat einer Studie des Bundesinnenministeriums zufolge schon einmal Gewalt erlebt. Das können wir nicht hinnehmen“, sagt Lippes Landrat Dr. Axel Lehmann bei der Eröffnung der Kampagne, die bis zum 19. Mai 2023 im Kreishaus und auszugsweise in der Kreispolizeibehörde Lippe zu sehen ist. „Leider nimmt das Problem meiner Wahrnehmung nach zu und betrifft inzwischen die unterschiedlichsten Tätigkeitsfelder im öffentlichen Dienst“, sagt Lehmann. Darauf reagiere die Kreisverwaltung und spreche in gravieren…