Antrag im Haupt und Finanzausschuss
Asemissen (ted). Seit Jahren liegt die Sanierung des Rotdornweges auf den Tischen von Politik und Verwaltung. Jetzt gibt es einen Bürgerantrag, der fordert, den Rotdornweg so zu belassen, wie er ist. Anlass ist offenbar die Berichterstattung über Ideen zur Verlegung des Weges.
Der Rotdornweg ist schmal, sehr schmal, zu schmal für Baufahrzeuge. Er ist auch zu schmal für die Begegnung von Fußgängern oder Fahrradfahrern. Außerdem ist seine Oberfläche auf langer Strecke sehr uneben.
Um den wenige hundert Meter langen Weg zu sanieren, müsste die Gemeinde nach Angaben der Verwaltung rund 168.000 Euro aufwenden. Das ist sowohl der Verwaltung als auch dem Gemeinderat zu teuer. Bürgermeister Martin Hoffmann stellte deswegen bei einer Dorfgespräch genannten Veranstaltung in Asemissen eine neue Idee vor.