Bürgerbegehren zum Klinikum Lippe

Der Standort Lemgo des Klinikums Lippe soll als Krankenhaus der Grundversorgung mit stationären Fachkliniken erhalten und mit ambulanten Angeboten weiterentwickelt werden. Foto: Klinikum Lippe
Der Standort Lemgo des Klinikums Lippe. Foto: Klinikum Lippe

Kreis legt Kostenschätzung vor

Kreis Lippe. Der Kreis Lippe hat dem Aktionsbündnis Klinikum Lippe am Montag, 30. Dezember 2024, die für ihr Bürgerbegehren zur Krankenhauspolitik in Lippe benötigte Kostenschätzung zur Verfügung gestellt. Demnach würde ein Weiterbetrieb des Klinikstandortes Lemgo ohne jegliche Veränderung in den kommenden fünf Jahren mit 157,5 Millionen Euro zu Buche schlagen, was eine zusätzliche Erhöhung der Kreisumlage um 16,5 Millionen Euro pro Jahr dauerhaft zur Folge hätte, heißt es in einer Mitteilung des Kreises Lippe.

„Soll der Kreis Lippe, als Träger der Klinikum Lippe GmbH sicherstellen, dass das Klinikum Lippe weiterhin in seiner alleinigen öffentlichen Trägerschaft bestehen bleibt und der Standort Lemgo als stationäres Klinikum der Grundversorgung mit einer 24/7 Basisnotfallversorgung betrieben wird?“ lautet die Fragestellung, mit der das Bürgerbegehren angezeigt worden war. Da dies erhebliche finanzielle Auswirkungen auf das Klinikum Lippe an sich sowie den Kreis Lippe als Träger …

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