
Neue Forschungsergebnisse der TH OWL beleuchten die Folgen
Kreis Lippe. Zweimal im Jahr drehen Millionen Menschen weltweit an den Uhren – und an ihrer inneren Balance. Am 30. März ist es wieder so weit. Die Zeitumstellung, seit Jahrzehnten etabliert, steht zunehmend in der Kritik. Mediziner, Wirtschaftsfachleute und Energieanalysten diskutieren ihre Auswirkungen kontrovers. Auch an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) wird dazu geforscht, heißt es in einer Mitteilung der TH OWL.
Die jüngste Studie von Doktorand Philipp Neumann und Korbinian von Blanckenburg liefert eine umfassende Analyse. Ihr Fazit: Aus medizinischer Sicht spricht kaum etwas für die Zeitumstellung – und auch ökonomisch sind die Vorteile fraglich.
Eine Welt zwischen Sommer- und Normalzeit
Mehr als 1,2 Milliarden Menschen in gut 70 Ländern sind von der Zeitumstellung betroffen. Zweimal jährlich werden die Uhren umgestellt: Im Frühling eine Stunde vor, im Herbst eine Stunde zurück. Ziel der Maßnahme …