Leader geht in die nächste Runde

Bürgermeister Martin Hoffmann (von links) und die Anwohner Dennis und Sandra Schröder, Marco Kutzner, Dominik Runde sowie Andrea Kutzner auf der Hängebrücke mit ihren Kindern stehen auf dem mit Hilfe von EU-Mitteln neugestalteten Spielplatz an der Kolmarer Straße in Schuckenbaum. Es war eines der Leader-Projekte in den vergangenen Jahren. Foto: Thomas Dohna
Bürgermeister Martin Hoffmann (von links) und die Anwohner Dennis und Sandra Schröder, Marco Kutzner, Dominik Runde sowie Andrea Kutzner auf der Hängebrücke mit ihren Kindern stehen auf dem mit Hilfe von EU-Mitteln neugestalteten Spielplatz an der Kolmarer Straße in Schuckenbaum. Es war eines der Leader-Projekte in den vergangenen Jahren. Foto: Thomas Dohna

Bürger sollen sich beteiligen

Leopoldshöhe/Lage/Lemgo (ted). Es hat gedauert, bis die aus dem europäischen Leader-Programm finanzierten Projekte in Leopoldshöhe ankamen. Jetzt soll Leader in Leopoldshöhe und zwei Nachbarkommunen in die nächste Runde gehen. Die Bilanz bisheriger Projekte ist gemischt.

„Leader“ ist eine Abkürzung und, anders als man denken könnte, eine einer französischen Wortfolge. Sie steht für die französische Bezeichnung eines europäischen Förderprogrammes für den ländlichen Raum: „Liaison Entre Actions de Développement de l’Économie Rurale“ (etwa: Verbindung zwischen Maßnahmen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft). Die Europäische Union unterstützt mit Leader seit 1991 Projekte im ländlichen Raum.

In den sogenannten Leader-Regionen sollen die Menschen die Prozesse vor Ort mitgestalten können. So genannte Lokale Aktionsgruppen (LAGs) sollen den Leader-Prozess bestimmen. In der seit 2014 laufende…