Integration in lippischen Ausbildungsbetrieben

Stehen für Weltoffenheit: Die lippischen Unternehmen beschäftigen 125 Auszubildende mit ausländischen Wurzeln (IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Sievers (r.) mit IHK-Geschäftsführer Michael Wennemann)
Die lippischen Unternehmen beschäftigen 125 Auszubildende mit ausländischen Wurzeln. IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Sievers (rechts) und IHK-Geschäftsführer Michael Wennemann stellten Zahlen vor. Foto: IHK Lippe

Auszubildende mit ausländischen Wurzeln sichern Standort Lippe

Kreis Lippe. Rund vier Prozent von über 3.100 Auszubildenden haben ausländische Wuzeln, teilt die Industrie- Und Handelskammer Lippe zu Detmold mit. Eine duale Berufsausbildung sei der beste Weg zu einer gelungenen Integration und sowohl für die lippischen Unternehmen als auch die Auszubildenden vorteilhaft, betonen IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Sievers und IHK-Geschäftsführer Michael Wennemann.

Die Wahl der Ausbildungsberufe sei vielfältig, der Trend gehe aber immer mehr zu den technischen Berufen. Der Anteil an ausländischen Azubis ist seit einigen Jahren stabil, gewählt werden von den angehenden Fachkräften dabei immer mehr die technischen Berufe. Neben beliebten Berufen wie Industriekaufmann/-frau und Kaufmann/-frau für Büromanagement stünden mittlerweile auch Verfahrensmechaniker:innen für Kunststoff- und Kautschuk, Maschinen- und Anlagenführer:innen und Zerspanungsmechaniker:innen hoch im Kurs. Ebenso Berufe in der Hotelbranche und der Gastronomie.