Unternehmensinsolvenzen bleiben rückläufig

Stefan Sievers, hauptgeschäftsführer der IHK Lippe zu Detmold informiert über das Wachstum der lippischen Industrie. Foto: IHK LIppe.
Stefan Sievers, Hauptgeschäftsführer der IHK Lippe zu Detmold Foto: IHK Lippe

Zwölf Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens im ersten Quartal

Kreis Lippe. Zwölf Unternehmen haben von Januar bis März dieses Jahres laut dem Statistischen Landesamt IT.NRW beim Amtsgericht Detmold einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. „Das entspricht einem Rückgang um 36,8 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum“, informiert Stefan Sievers, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold (IHK Lippe).

Noch gäben die vorliegenden Zahlen kaum Aufschluss über die Aus- und Nachwirkungen aktueller Krisen und Herausforderungen. „Aktuell laufen die letzten Tage zur Beantragung der Überbrückungshilfe IV und der Neustarthilfe 2022 als letzte Corona-Förderprogramme. Nach Ende der Antragszeit kann dann ein finales Resümee der Corona-Beschränkungen auf die mögliche Insolvenzen im Kreisgebiet erfolgen“, fährt der Hauptgeschäftsführer fort.