„Das Spatzennest“ startet mit einer Saatgut-Bibliothek

Elke Schlepphorst, Ute Bröckling, Dana, Nino, Detlef Tamm und Kerstin Koppmann stehen mit Setzlingen an einem der Hochbeete des Heimatvereins. Foto: Familienzentrum Spatzennest
Elke Schlepphorst, Ute Bröckling, Dana, Nino, Detlef Tamm und Kerstin Koppmann stehen mit Setzlingen an einem der Hochbeete des Heimatvereins. Foto: Familienzentrum Spatzennest

Alte Sorten werden angebaut

Asemissen (ted). Die Pflanzen wachsen schon, im Familienzentrum Spatzennest, auf dem Heimathof und bei den Kindern zuhause. Die Samen dazu kommen von der Gemeindebücherei. Dort gibt es jetzt eine Saatgut-Bibliothek.

Gefördert wird das Projekt als Teil des Förderprogramms „Kultur in ländlichen Räumen“ und hier im Projekt „Und seitab liegt die Stadt“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und des Literarischen Colloquiums Berlin. Die Gemeindebücherei bekam eine Saatgut-Spende der Firma Dreschflegel mit ausschließlich alten Sorten. Das samenfeste Saatgut lässt sich mit traditionellen Methoden vermehren, ohne die sortenspezifischen Eigenschaften zu verlieren. Das Projekt der Saatgutbibliothek wird vom Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt (VEN) begleitet.