Maskenmänner und -frauen üben für das Retten von Leben

Die Freiwilligen Feuerwehren Leopoldshöhe, Augustdorf, Bad Salzuflen und Oerlinghausen absolvierten einen Atemschutzmarsch

Leopoldshöhe (ted). Eine halbe Stunde reicht die Luft aus den Flaschen auf dem Rücken. Um zu erfahren, wie es ist, wenn man unter Atemschutz körperliche Leistungen bringen muss, steht am Anfang der Ausbildung der sogenannten Atemschutzgeräteträger (AGT) der Feuerwehren ein Marsch. Den absolvierten 22 angehende AGT der Freiwilligen Feuerwehren Augustdorf, Leopoldshöhe, Bad Salzuflen und Oerlinghausen.
Kleine Kinder erschrecken manchmal, Erwachsene schauen erstaunt, wenn die Männer und Frauen mit ihren Masken durch den Ort laufen. Je nach körperlicher Leistungsfähigkeit und Atemeffizienz reicht die Luft in der Flasche für knapp oder etwas mehr als eine halbe Stunde. Zehn Minuten bevor die Flasche leer ist, beginnt ein Pfeifton zu schrillen. Im Einsatz müssen die AGT dann sofort den Rückzug von der Gefahrenstelle antreten. Zuvor haben sie schon von der sogenannten Atemschutzüberwachung über Funk den Befehl bekommen, sich zurückzuziehen. Dort wird berechnet, wieviel Luft noch in der Flasche sein …