Ulrich Lasar ist Vorstand der Bürgersolargenossenschaft Leopoldshöhe
Es gibt eine einfache Möglichkeit sauberen Strom zu nutzen und damit den Bezug von „schmutzigem“ Netzstrom (Kohle, Atom) zu reduzieren.
Die Rede ist von sogenannten steckbaren Solargeräten. Das sind kleine PV-Geräte, die aus einem Photovoltaikmodul, einem Wechselrichter, einem Anschlusskabel sowie den erforderlichen Montageteilen bestehen.
Mittels steckbarer Solargeräte ist es in jedem Haushalt mit elektrischen Sicherungsautomaten ohne Sicherheitsbedenken möglich, Strom bis zu einer Stromstärke von 2,6 Ampere einzuspeisen – das entspricht ungefähr 630 Wp (Watt peak) ca. 2 PV-Module.
Der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie DGS war es möglich, auf Basis einer breit angelegten Grundlagenforschung, an der sich auch namhafte Forschungsinstitute wie das Fraunhofer ISE beteiligten, die Hürden in der Installationsnorm DIN VDE 0100-551 zu beseitigen.
Steckbare Solarsystem können an der Balkonbrüstung angebrac…