Hochschulen kritisieren Eurobahn

Diese Weiche im Bahnhof Oerlinghausen kann nicht verlegt werden, weil das angeblich das zuständige Stellwerk nicht leisten kann. Sie liegt dort, wo ein Mittelbahnsteig stehen könnte, an dem sich die Züge aus Bielefeld und Lemgo begegnen könnten. Die Passagiere hätten so die Möglichkeit, vom Busbahnhof beide Züge schnell zu erreichen. Foto: Thomas Dohna
Diese Weiche im Bahnhof Oerlinghausen kann nicht verlegt werden, weil das angeblich das zuständige Stellwerk nicht leisten kann. Sie liegt dort, wo ein Mittelbahnsteig stehen könnte, an dem sich die Züge aus Bielefeld und Lemgo begegnen könnten. Die Passagiere hätten so die Möglichkeit, vom Busbahnhof beide Züge schnell zu erreichen. Eines der ungelösten Probleme der lippischen Bahnstrecken. Archivfoto: Thomas Dohna

Ausfälle beeinträchtigen Hochschulbetrieb

Kreis Lippe/Detmold. Die Hochschule für Musik Detmold und die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe äußern mit Blick auf die Einschränkung des Zugangebots in Ostwestfalen-Lippe gemeinsam ihre Bedenken, heißt es in einer Mitteilung.

Seit der Umstellung der Fahrpläne für die eurobahn-Linien in Ostwestfalen-Lippe zu Beginn voriger Woche stünden die Hochschulen vor einem Problem. Das eingeschränkte Zugangebot beeinträchtige in erheblichem Maße den Hochschulbetrieb insbesondere am Hochschulstandort Detmold.

Die Hochschulen hätten Verständnis für temporäre Schwierigkeiten, die durch Fachkräftemangel und hohe Krankenstände entstehen. Dennoch sei eine verlässliche Bahnanbindung für Studierende, Lehrende und Mitarbeitende von grundlegender Bedeutung.

Der Hochschulstandort Detmold genieße sowohl für Kunstschaffende als auch für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler internationale Sichtbarkeit. Bedeutende Persönlichkeiten konzertierten und lehrten an der Hochschul…