Landessuperintendent Arends mahnt zu Besonnenheit
Kreis Lippe (ted). Der terroristische Anschlag in Solingen hat drei Menschen aus dem Leben gerissen und weitere zum Teil sehr schwer verletzt. Unter den Schwerverletzten ist ein Geflüchteter aus dem Iran. Der Täter ist Medienberichten zufolge von seinen Eltern nach Deutschland geschickt worden, um ihn vor dem IS-Terror zu schützen.
„Wir sind entsetzt, was hier geschehen ist“, sagt Landessuperintendent Dietmar Arends. „Auf vielen Ebenen unserer Kirche haben wir der Betroffenen gedacht. In unseren Gottesdiensten haben wir für die Verletzten und die Trauernden gebetet.“
Das Attentat habe aber auch die gesamte Gesellschaft verunsichert. Menschen fragten nach der Sicherheit von Festen und anderen Veranstaltungen, aber auch ganz allgemein nach dem Schutz vor terroristischen Anschlägen. Daher sei es gut, wenn überlegt werde, wie Sicherheitsbehörden noch besser unterstützt und aus…