Hartmut Meyer (rechts) hat 50 Mal Blut gespendet. Der Leopoldshöher DRK-Helfer Oliver Bürger überreicht ihm dafür eine Urkunde. Foto: Thomas Dohna
In die Mensa des Schulzentrums kamen mehr als 100 Menschen, um Blut zu spenden
Leopoldshöhe (ted). Es geht gut, zu gut für Christian Aufenberg. Der Helfer vom Leopoldshöher Deutschen Roten Kreuz sitzt am Anmeldetisch für den letzten Blutspendetermin in diesem Jahr in Leopoldshöhe. Zu ersten Mal haben die Leopoldshöher es mit einer Terminreservierung übers Internet probiert. Auch, um die Corona-Infektionsgefahr zu reduzieren.
Die deutschen Krankenhäuser und Patienten brauchen Blut und Blutprodukte, auch zu Corona-Zeiten. Denn es werden weiter Menschen operiert, es gibt weiter schwere Unfälle und Menschen, die auf Produkte angewiesen sind, die nur aus menschlichem Blut gewonnen werden können. Im Frühjahr war es zu einem starken Einbruch bei den Spendenzahlen gekommen.
95 Terminplätze hatten die Leopoldshöher vorgesehen, 82 Spender reservierten sich ihre Zeit. Sechs pro Stunde hätten es sein dürfen. Es sollte etwas Luft sein, für unangemeldet…