Start frei für die Ausschreibung der Klärschlammentsorgung in OWL und Lippe

Klärschlammverladung auf der Kläranlage Herford. Foto KSV OWL

Kreis Lippe. Die 47 Gesellschafter der Klärschlammverwertung OWL GmbH (KSV OWL) haben einstimmig die notwendigen Vergabeverfahrensunterlagen freigegeben,teilt der Kreis Lippe mit. Damit wird einer der größten Aufträge der kommunalen Entsorgung in dreistelliger Millionenhöhe in den Markt gegeben und ein wichtiger Impuls für Wirtschaft und Umwelt gesetzt. In der KSV OWL haben sich über die Gesellschafter 78 Gemeinden, Städten, Kreisen sowie Wasser- und Zweckverbänden aus den Regierungsbezirken Detmold und Arnsberg sowie Niedersachsen zusammengeschlossen, um gemeinsam langfristig, nachhaltig und wirtschaftlich ihre Klärschlämme zu entsorgen.

Die KSV OWL sucht über ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb einen sogenannten strategischen Partner, der mit ihr zusammen über ein gemeinsames Tochterunternehmen ab 2024 die Klärschlämme bis 2043 entsorgt. Das zukünftige Unternehmen wird eine Klärschlammverbrennungsanlage (KVA) planen, bauen und betreiben.

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