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In die ersten Ferienwochen schwappen immer Themen aus den Zeiten vor den Ferien hinein. Da knubbelt es sich und manches bleibt liegen. Das ist in den Ferein ganz anders und eine Gelegenheit, liegengebiebene Geschichten nachzuliefern, wie die von den Sprachen im Koffer, einer Schulgeschichte. Eine andere Schulgeschichte, die über die Kommunikation zu den Folgen der Schließung des Lehrschwimmbeckens an der Grundschule Nord, ist weniger erfreulich. Das Apfel- und Kartoffelfest des Heimatvereins fand zum ersten Mal in Kooperation mit den Treckerfreunden Leopoldshöhe statt. Bei Häfner und Krullmann gab es einen Familientag, und im Familienzentrum Regenbogen Kinderland ging es ums Bauen.

Die Männer singen wieder. Das freut sehr viele Menschen, wie wir anhand der Rückmeldungen in den Sozialen Medien feststellen können. Das freut wiederum uns, denn der Männergesangverein Leopoldshöhe von 1879 gehört doch zur Gemeinde! Nicht so schön ist, dass die Gemeinde sich gezwungen sieht, das Lehrschwimmbecken an der Grundschule Nord zu schließen und Notstromaggregate anzuschaffen, letzteres wegen der Energiekrise, erstes, weil sie so Sanierungskosten sparen kann – und im Nebeneffekt zehn bis 15 Prozent der Energiekosten. Die Schüler der Grundschule Asemissen sind für ein neues Klettergerüst gelaufen und haben einen Schulgarten, der einen Wettbewerb gewonnen hat. Der FDP-Fraktionsvorsitzende hat aus einer nicht-öffentlichen Sitzung geplaudert und dafür einen Rüffel vom Bürgermeister kassiert. In der Gemeindebücherei kann Saatgut „geliehen“ werden, der Nabu weist auf Säume und Raine an Feldern hin. Ach ja, am Montag ist Apfel- und Kartoffelfest. Gehen Sie hin!

Es ist ein Kreuz mit der Bahn. Um einen vernünftig funktionierenden Zugverkehr in Westlippe hinzubekommen, benötigen die Planer rund 20 Jahre. Angesichts der Dringlichkeit, den Nahverkehr attraktiver zu machen, ist das eine Unmöglichkeit. So sehen es wohl auch die Verkehrspolitiker im Rat. Die Energiekrise trifft auch Leopoldshöhe. Die Verwaltung schlägt Einsparungen vor. Die bei der Kommunalwahl 2020 stark gewordene FDP will stärker werden. Das Soziale Netzwerk Leopoldshöhe setzt seit 25 Jahren auf direkte Begegnungen. Die Macherinnen und die Besucher des Generationenfestes trotzten dem kräftigen Regen. Es war wieder eine Menge los in Leopoldshöhe und wird auch weiterhin so sein. Das Apfel-und Kartoffelfest auf dem Heimathof steht an.

Das wird für Diskussionen sorgen. Verkehrsplaner haben sich über den Siegerentwurf für das Baugebiet Brunsheide gebeugt und einige Punkte gefunden, die verändert werden sollten. Diskutiert wird auch bei den Ehrenamtlichen des Café 104, wohl weniger kontrovers, mehr planend und in die Zukunft schauend. Jessica Schmidt ist die Hauptamtliche, die die Ehrenamtlichen begleitet. In die Zukunft schauen auch die Bexterhäger und die Nienhäger. Dort ist das Ortsbewusstsein gestiegen. Es soll in neuen Schildern seinen Ausdruck finden. Anerkennung bekamen die Schuckebäumer Reiterinnen. Sie sind Kreismeister. Eine ganz besondere Meisterschaft hat Paula Zander gezeigt. Sie ist seit 80 Jahren Mitglied im TuS Leopoldshöhe. Neu ist die Nosferatu-Spinne in Leopoldshöhe. Der Nabu hat sie entdeckt. Erinnert haben sich zwei Lehrer an die Zeit in den Schulen früher.