Der Klärschlamm wird verwertet

Arbeitskreis Klärschlammkooperation: Ralph-Erik Schaffert (Bersenbrück), Sven Bökemeier (Bielefeld), Karl-Heinz Schwartze (Lippstadt), Markus Beine (Paderborn), Dr. Till Elgeti (Kanzlei Wolter Hoppenberg), Dr. Ute Röder (Kreis Lippe), Gerhard Altemeier (Herford), Martin Hübner (Paderborn), Margret Stücken-Viernau (Bielefeld), Thomas Grundmann (Gütersloh) und Bert Schumacher (Bezirksregierung Detmold). Foto: Bezirksregierung Detmold

57 Kommunen, Verbände und Gesellschaften aus den Regierungsbezirken Detmold und Arnsberg sowie Niedersachsen haben den Kooperationsvertrag unterzeichnet

Kreis Lippe (ted). 57 Kommunen, Verbände und Gesellschaften aus den Regierungsbezirken Detmold und Arnsberg sowie Niedersachsen haben die Klärschlammkooperation Ostwestfalen-Lippe gegründet. Die zukünftigen Gesellschafter der Klärschlammverwertung OWL GmbH vertreten 78 Gemeinden, Städte, Kreise, Wasser- und Zweckverbände, bei denen jährlich etwa 186.000 Tonen Klärschlamm anfallen. Die Kooperation wird nun mit der europaweiten Suche nach einem strategischen Partner beginnen.
Der muss nach Angaben des Kreises über ein geeignetes Grundstück für die Errichtung einer Klärschlammverbrennungsanlage verfügen oder eine solche Anlage haben, die von der Kooperation genutzt werden kann. Die gemeinsame Entsorgung beginnt 2024, zu diesem Zeitpunkt werden etwa 156.000 Tonnen Klärschlamm über den Partner entsorgt. Ab 20…