Leopoldshöhe / Weimar. Mitglieder des Netzwerkes Leopoldshöhe waren in Thüringen unterwegs. Sie besuchten die Städte Weimar, Erfurt und Jena. Anders als in den Jahren vor Corona fuhren die Mitglieder nicht mit eigenen Autos sondern mit einem Bus, heißt es in einer Pressemitteilung.
Am Tag der Anreise besichtigten die Reisenden die Altstadt von Weimar. Unter sachkundiger Führung lernten sie viel über die Kulturgeschichte Weimars, die vor allem geprägt wurde durch die großen Dichter, Denker und Musiker des 18. und 19. Jahrhunderts. Sie erfuhren von der goldenen Epoche Weimars, die mit dem Wirken von Herzogin Anna Amalia von Braunschweig Wolfenbüttel begann. Sie zog die großen Geister der Weimarer Klassik in die kleine Stadt, die so der Bedeutungslosigkeit entkam. Im zweiten Weltkrieg wurde Weimar wenig zerstört, so dass die Netzwerker auf ihrem Rundgang die schön restaurierten, nahe beieinander liegenden Gebäude und Plätze von der Anna-Amalia Bibliothek bis zum Goethe Haus bewundern…