Klopapier ist aus

Wie Italiener Leopoldshöher unterstützen

Es war vor ein paar Monaten ein weltweit einzigartiges Phänomen. In deutschen und in Leopoldshöher Nahversorgungszentren war Klopapier aus. Tagelang. Die Situation erinnerte an Geschichten von Oma und Opa nach dem Krieg. Da war auch alles aus, nur Klopapier wahrscheinlich nicht, denn der Normalbürger nutzte Zeitungspapier, auf handliche Größe zugeschnitten, griffbereit aufgeschichtet in einer Ecke des Stillen Ortes.

Nun leben wir in einer Zeit des digitalen Wandels. Immer mehr Menschen beziehen ihre Nachrichten über Smartphone und Tablet. In einer Krise ist das Vor- und Nachteil zugleich. Der Vorteil: Die Nachrichten kommen schneller ins Haus. Der geneigte Leser weiß schneller, wann die Krise da sein könnte, kann eher als andere in den Laden gehen und sich dort mit den lebenswichtigen Dingen eindecken, mit Klopapier zum Beispiel. Oder Nudeln, die waren auch aus, und Mehl, Backpulver und Hefe. Der Nachteil: Versuchen Sie mal Tablets auf handliche Größen zuzuschneiden und die Bestandteile in der Ecke im Stille…