Die Ampel an der Heipker Kreuzung rettet Leben

Andreas Brinkmann (links) hat neun Jahre für die Ampel an der Heipker Kreuzung gekämpft, an der Feuerwehrmann Uwe Mäscher jahrzehntelang Schwerverletzte und Tote aus Unfallautos gezogen hat. Foto: Thomas Dohna
Andreas Brinkmann (links) hat neun Jahre für die Ampel an der Heipker Kreuzung gekämpft, an der Feuerwehrmann Uwe Mäscher jahrzehntelang Schwerverletzte und Tote aus Unfallautos gezogen hat. Das Bild ist kurz vor dem großen Schnee entstanden. Foto: Thomas Dohna

Ein neunjähriger Kampf

Krentrup-Heipke (ted). Uwe Mäscher erinnert sich gut an seinen ersten Unfall-Einsatz an der Kreuzung in Heipke. Damals, vor etwa 35 Jahren, hatte sich ein Renault 4 buchstäblich um einen Baum gewickelt. Das Auto war grün, erinnert sich Feuerwehrmann Mäscher: „Wir haben es erst gar nicht gefunden.“ Der letzte Einsatz dieser Art an dieser Kreuzung liegt nun schon etwa vier Jahre zurück. Bis dahin krachte es in Heipke jährlich mehrfach, mindestens einmal schwer. Für die Behörden kein Grund, die Kreuzung als gefährlich einzustufen.

Der Weg von Leopoldshöhe nach Schötmar ist sicher so alt wie der Weg von Bielefeld über Hovedissen nach Lage. In Heipke kreuzen sich diese Wege wahrscheinlich schon seit Jahrhunderten. Die Gaststätte an der Kreuzung hieß im Volksmund „Erholung“ und beherbergt heute ein mongolisches Restaurant. Als die Autos kamen, kam auch ein Problem mit dieser Kreuzung, vor allem, seit die Autos vergleichsweise…