Projekt „Sicherer Schulweg“ läuft schleppend

Sicherer Schulweg: Ein Junge geht im Schneeregenschauer die Schulstraße in Richtung Bushaltestellen hinunter, während ein Rettungswagen an ihm vorbeifährt. Mit Hilfe eines Leader-Projektes wollen Schule und Gemeinde erreichen, dass mehr Kinder zu Fuß zur Schule gehen. Foto: Thomas Dohna

Nach der Grundschule Nord soll jetzt auch die Grundschule Asemissen davon profitieren

Leopoldshöhe (ted). Mehr Kinder aus den Eltern-Autos auf die Fußwege, das ist das Ziel des Leader-Projektes „Kindgerechter Schulweg“. Seit 2018 arbeiten die beteiligten Institutionen daran. Jetzt ist nach Angaben der Leiterin der Grundschule Nord, Cornelia Schmidt, Bewegung in die Sache gekommen.

In einer ersten Runde seien die Ergebnisse der Befragungen der Kinder unbefriedigend gewesen, berichtete Schmidt. „Da kamen keine zündenden Ideen“, sagte Schmidt. Der Fortgang des Projektes sei „schleppend“ gewesen. Jetzt gebe es externe Hilfe. Schmidt hofft, dass es damit flotter voran geht. In der kommenden Woche sollen die Eltern befragt werden, Ende Februar die Kinder. Damit soll herausgefunden werden, wie die Kinder die Schule erreichen und was sie hindert, zu Fuß zu gehen.

Der morgendliche Betrieb vor den Schulen ist Lehrern, vielen Eltern und Schülern ein…