Der Rest meines freien Wochenendes jedenfalls gestaltete sich ganz ähnlich wie der Anfang, an Entspannung war nur äußerst bedingt zu denken, irgendjemand, oder irgendetwas macht mich die ganze Zeit über ausfindig und will etwas von mir, natürlich gleich und hier! Und so bin ich ganz froh, dass nun, am frühen Sonntagabend, mein Mann Sebastian von seiner Bier- und Pokertour eintrudelt. Mann, was hab ich ihn doch vermisst! Ziemlich gierig ziehe ich ihn, kaum dass er die Tür passiert hat, Richtung Schlafzimmer, während wir uns gegenseitig die Klamotten abpellen. Ich zerwuschele beim Ausziehen sein dunkelbraunes kurzes Haar, wodurch auch bei Sebi die Ungeduld steigt und so wirft er mich im hohen Bogen auf unser Doppelbett, das leichte Überlastungsgeräusche von sich gibt. Zwei äußerst erfrischende Höhepunkte später, liegen wir, unsere Zigarette danach rauchend und ziemlich nackt auf unserer, (zum Glück uneinsehbaren) von der Sonne herrlich aufgeheizten Holzterrasse und trinken den einen oder anderen Wein.
„Und wie…