Kategorie: Newsletter

Eine unruhige Nacht hatten die aktiven Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Leopoldshöhe. Ein aufmerksamer Mitbürger sah eine Flamme über der Biogasanlage am Gut Eckendorf und rief die 112. So mitdenkend sind nicht alle Menschen. Küster Eckart Wedemann sieht das fast jeden Morgen. Gewissermaßen beim innerlichen Aufräumen helfen wollen die Gründerinnen von „Sinnkultur“. Neu aufbauen wollen die Grünen, nämlich Photovoltaikanlagen auf Gemeindedächern. Neugebaut wird in Asemissen: Das Volksbankgebäude wird abgerissen. Die Gemeindeverwaltung will den Ratssaal neu gestalten. Der Naturschutzbund macht sich Gedanken über Bäume. Und wir? Die Leopoldshöher Nachrichten ziehen um, auf einen neuen, schnelleren Server. Da könnte es ruckeln. Sehen Sie uns das nach.

Das Leben beginnt im neuen Jahr langsam in Leopoldshöhe. Es scheint, als liege die Pandemie wie Mehltau über dem Land. Im politischen Leben aber regt sich etwas. Die SPD trommelt heftig, fest die Landtagswahl im Mai im Blick. Die ersten Ausschusstermine des neuen Jahre stehen an. Die Haushaltsberatungen werfen ihre Schatten voraus. Die Gemeinde wird viele Millionen Euro in die Schulen investieren, vor allen in den Neubau an der Felix-Fechenbach-Gesamtschule, aber auch in die Grundschulen, wie in das Schwimmbecken an der Grundschule Nord. Wir haben ein paar Nachrichten geliefert, wie die, wie es mit dem Spielplatzengagement der Eltern in Nienhagen weitergeht. Mit dem geplanten Energiekonzept für die Brunsheide, den Bildungscampus und den Quartieren entlang der Herforder Straße geht die Gemeinde wieder einmal einen neuen Weg, an dem Sie als Bürgerinnen und Bürger sich beteiligen können. Auf dem Dahlhauser Friedhof wird saniert und in Asemissen darf gebaut werden.

Die erste Woche des neuen Jahres ist fast vorbei, Zeit Ihnen ein gutes, erfolgreiches, gesundes, neues Jahr 2022 zu wünschen. Mit diesem Monat gehen die Leopoldshöher Nachrichten in ihr drittes Jahr. Wer hätte das gedacht, dass sich Ihr und unser Medium so lange hält? Inzwischen sind die Leopoldshöher Nachrichten zu einer nicht wegzudenkenden Marke geworden, auch Dank Ihrer Unterstützung! Immer öfter erreichen uns Anfragen, ob wir nicht dieses oder jenes recherchieren könnten, wir hätten neulich doch auch… Heute sogar aus dem Kreis Höxter. Die Gegend ist jetzt nicht so ganz unser Beritt. Wir wollen uns doch um Leopoldshöhe kümmern! Das haben wir in dieser Woche auch getan. Im Zentrum-Süd dürfen Reihenhäuser gebaut werden. Wir haben recherchiert, was Menschen und Institutionen im Katastrophenfall tun und tun können, wir haben uns darum gekümmert, was es mit dem Netzausfall in Teilen Lippes und Leopoldshöhes auf sich hatte. Die Mitglieder des Naturschutzbundes waren mit Jugedlichen ativ, der Sommerbesuch bei den Lamas in Bechterdissen gehörte zu den liegengebliebenen Geschichten des letzten Jahres und wir stellen Petra Schubert im Portrait als Leiterin des PSU-Teams Lippe vor.

Dies ist ein Weihnachtsnewsletter – vor allem, weil der Heilige Abend auf diesen Freitag fällt und freitags ist Ihr Newslettertag. Die Woche vor Weihnachten ist traditionell von Hektik geprägt. Privat müssen die letzten Besorgungen gemacht, in Geschäft und Betrieb müssen dringend Dinge erledigt werden. Weihnachten kommt eben jedes Jahr überraschend. Wir haben ein paar Nachrichten aufbereitet. Die skandalöseste ist sicherlich, dass die Bauverwaltung des Kreises Lippe sich wieder einmal nicht mit Ruhm bekleckert hat. Sie deckt offensichtlich seit vielen Monaten den Betrieb einer vom Landesrecht verbotene Unterkunft für Beschäftigte. Ein Betrieb hat etwas gespendet. Ein Zebrastreifen entsteht. Die Gemeinde will konkret werden, um klimaneutral zu werden. Verwaltung und Feuerwehr sind für die nächste Welle gerüstet. Es gibt viele Schlaglöcher auf einem stark befahrenen Schleichweg.Und dann steht Klaus Riedel am Heiligen Abend zum zweiten Mal auf der Drehleiter der Feuerwehr und spielt Weihnachtslieder.

Woran erkennen Sie, dass ein Jahr zu Ende geht? An der Tagesordnung des Gemeinderates, der gestern Abend tagte. Zugegeben, auch unser Blick würde nicht sofort ins Ratsinformationssystem fallen, um das festzustellen. Schon eher in den Hof der evangelisch-reformierten Kirche am Marktplatz. Dort ist die Krippe mit ihren lebensgroßen Figuren nun vollständig. Gelungen ist auch die Rezertifizierung des Familienzentrums Nord. An drei Stellen in der Gemeinde fehlt es an der Vollständigkeit. Der Volksbank fehlt ein Router, der Gemeinde Leuchten, beim Ausbau des Glasfasernetzes fehlen etliche Anschlüsse. Der Landesbetrieb Straßen.NRW zieht für den Neubau der B66 Bilanz. Die lippische Polizei sieht bei E-Bike-Diebstählen zwar Auffälligkeiten, aber keine Serie.